Ein Kraftwerk, ein verschwundener Fluss und ein Schlösschen

Wir beginnen unsere Tour an der Prinzregent-Ludwig-Brücke, an der Bezirksgrenze von Steglitz und Lankwitz und machen gleich einen Abstecher auf die südliche Seite des Kanals. In der Teltowkanalstraße 9 befindet sich seit 2001 das Energiemuseum Berlin (Besuch nach vorheriger Anmeldung möglich) Die Geschichte des Gebäudes reicht aber sehr viel weiter zurück. Die selbständige Gemeinde Steglitz beschloss 1909 den Bau eines Kohlekraftwerkes auf dem ehemaligen Betriebshof der Groß-Lichterfelder Straßenbahn. Die gemeindeeigene Anlage am Teltowkanal wurde am 1. April 1911 mit drei Dampfturbinen in Betrieb genommen. Als Steglitz 1920 in Groß-Berlin eingemeindet wurde, übernahm die Bewag das Werk.  

 

Erbaut wurde die Anlage von Hans Heinrich Müller, Baumeister der Landgemeinde Steglitz, ab 1922  Chefarchitekt der Bewag, für die er in den folgenden Jahren eine  Vielzahl von Umspannwerken, Netzstationen und Kraftwerkserweiterungen baute. Unter anderem das Umspannwerk am Paul-Linke-Ufer, das Kraftwerk Rummelsburg oder der Wasserturm auf dem Bergfriedhof Steglitz sind seine Arbeiten. Leider steht Müller bis heute im Schatten seiner berühmteren Kollegen Peter Behrens und Hans Hertlein, die mit ihren Bauten für AEG und Siemens Weltruhm erlangten. Seinen industriellen Backsteinbauten sind definitiv ein bedeutendes Erbe für Berlin, ein Erbe das bis heute fast vollständig erhalten ist. Lochfassaden, feine Dachabschlüsse, abstrakte Pfeilerfronten, Spitzbögen, Tordurchfahrten und Türmchen waren sein Markenzeichen und machen die „Müllerbauten“ bis heute unverwechselbar.

 

1996 wurde das Kraftwerk stillgelegt und der Hafen Steglitz, über den das Kraftwerk beliefert wurde, hatte seine Funktion verloren. Und so übernahm der MRC Berlin, der Motor-Rennboot-Club Berlin, das Areal und machte es zu seinem Heimathafen. Zum Glück sind aber auf dem Teltowkanal nur Geschwindigkeiten bis zu 12 km/h zugelassen; zum Rasen müssen die Mitglieder ihre Bote erstmal ein Stück weit betulich fahren lassen.

Kurz nachdem wir das Kraftwerk und die Marina vom gegenüberliegenden Ufer aus sehen, erreichen wir den Bäkepark, mit altem Baumbestand, ansonsten eine durchschnittlich ansehnliche Berliner Grünfläche. Was von der Bäke übrig ist, mehr zum Hintergrund ihres Verschwindens in der Einleitung – hier – fließt kanalisiert bis zum Bäketeich und dann in den Kanal. Einstmals trieb die Bäke mehrere Mühlen an, heute ist sie kaum mehr als ein Rinnsal.

 

Kurz hinter dem Park passieren wir den imposanten Campus Benjamin Franklin der Charité. Die Planungen für ein neues Krankenhaus am Standort Steglitz begannen 1951, nachdem die US-Army 1945 das nach Ernst von Stubenrauch benannte Städtische Krankenhaus Steglitz als Military Hospital beschlagnahmt hatte. Aber nicht nur aus der Notwendigkeit einer medizinischen Grundversorgung, sondern auch vor dem Hintergrund der sich verschärfenden politischen Situation Berlins schien es gegeben in West-Berlin ein Klinikum zu errichten. Da Berlin knapp bei Kasse war, erbat der Regierenden Bürgermeister Willy Brandt bei einer USA Reise 1958 Finanzhilfen der Amerikaner, die gewährt wurden. Eine Bedingung für die Unterstützung seitens der USA war allerdings, dass die Planung an ein amerikanisches Architekturbüro vergeben und ein Krankenhausbau nach amerikanischem Vorbild errichtet wurde, in dem Behandlung, Lehre und Forschung unter einem Dach vereint waren. So entstand von 1959 bis 1968 nach den Plänen der amerikanischen Architekten Curtis und Davis aus New Orleans das Klinikum Steglitz als Ersatzbau für die nach der Teilung der Stadt Berlins 1961 im Osten gelegene Charité. Die Gesamtanlage seit 2013 unter Denkmalschutz und zählt deutschlandweit zu den bedeutendsten Repräsentanten der Nachkriegsmoderne.

 

Hinter dem Campus beginnt der Schlosspark Lichterfelde. Teile des Parks sind Naturschutzgebiet und deshalb nicht betretbar, der öffentlich zugängliche Teil wird dominiert von altem Baumbestand und Wiesen. Am Ende des Parks am Hindenburgdamm befindet sich das Gutshaus Lichterfelde, heute dem Stadteilzentrum Steglitz zugehörig. Ein Gutsherr in Lichterfelde wird erstmals 1289 erwähnt, nach mehrmaligen Herrscherwechseln, unter anderem die preußischen Minister Danckelmann, Cunow, Bülow, oder der Erzieher Friedrich-Wilhelm II, Nikolaus von Béguelin, dessen Sarg bis heute in der Dorfkirche Lichterfelde zu finden ist, erwarb Mitte des 19ten Jahrhunderts schließlich Johann Anton Wilhelm von Carstenn –einige Informationen zu ihm gibt es hier – das Landgut und plante im der umliegende Gegend eine Villenkolonie. Nach ihm wird das Gebäude bis heute Carstenn Schlösschen genannt.

 

Zurück am Kanal folgen wir der Paul-Schwarz-Promenade gen Westen. Schwarz war von Mai 1945 bis zu seiner Verhaftung durch die Sowjets am 30.06.1945 Bürgermeister von Steglitz, das erst im Juli 1945 zur amerikanischen Besatzungszone überging. Warum er verhaftet wurde ist bis heute unklar; Anfang 1950 wurde er den DDR Behörden übergeben und verstarb im Herbst 1951 im Zuchthaus Waldheim in der Nähe von Chemnitz. Bereits am 20. Februar 1952 erhielt die Promenade seinen Namen.

 

Der Fortschritt in seinen unterschiedlichen Ausprägungen

Über die Treppe, oder wer es bequemer mag teil sich die Unterführung am Krahmersteg mit den Radfahrern erreichen wir die Krahmerstraße wo sich ein kurzer Schlenker zum „Mäusebunker“ lohnt. Das Zentrale Tierlaboratorium der Freien Universität, seit 2003 die Forschungseinrichtung für experimentelle Medizin – wurde zwischen 1971 und 1981 erbaut, von 1975 – 1978 herrschte wegen Kostenüberschreitung Baustopp, und vom Berliner Architektenpaar Magdalena und Gerd Hänska entworfen. Unheimlich und bedrohlich ist die Erscheinung des Gebäudes, die schrägen Seitenfassaden und die Rohre, die aus den Wänden ragen und für die Lüftung zuständig sind, geben dem Bau ein futuristisches Aussehen. Problematisch ist auch die vergangene Nutzung: der Mäusebunker wurde von der Freien Universität errichtet, um darin wissenschaftliche Experimente mit lebenden Tieren anzustellen und die dafür benötigten Versuchstiere gleich vor Ort zu züchten. Das ikonographische Gebäude des Brutalismus ist darüber hinaus asbestverdeucht und inzwischen abrissbedroht, wobei sich Wiederstand gegen die Pläne der Charité formiert, nicht zuletzt von namhaften Architekten und dem Denkmalschutz.

 

Zurück am Kanal muss man sich entscheiden; folgt man der Promenade etwas oberhalb der Uferböschung oder nimmt man den kleinen Pfad direkt am Kanal - beides hat seinen Reiz. Nach der Unterquerung der Bäkebrücke und der Emil-Schulz-Brücke, benannt nach einem Mitglied der Kreis-Kanalkomission, erscheint linkerhand das Heizkraftwerk Lichterfelde. Ab 1970 erbaut war es seinerzeit die leistungsstärkste und zugleich modernste Anlage in West-Berlin.    

Da das Kraftwerk in eine reine Wohnsiedlungen gebaut wurde, wurden die Anlagen schalltechnisch so ausgelegt, dass an der Grundstücksgrenze ein Schallpegel, wie in reinen Wohngebieten erforderlich, von 35 dB eingehalten wurde. Das Maschinenhaus und die drei Kesselhäuser wurden fensterlos und mit einer Belüftungsanlage ausgestattet. Alle nach außen führenden Öffnungen erhielten Schalldämpfer. Transformatoren, Schaltanlagen und Maschinen wurden in Gebäuden untergebracht. Die Anlage besteht aus einem 151 Meter langen Maschinenhaus und den weithin sichtbaren 98 Meter hohen Kesselhäusern mit ihren Stahlblechschornsteinen und einer Mündungshöhe von 160 Metern. Die drei 150.000-kW-Blöcke gingen 1972, 1973 und 1974 in Betrieb. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung wurden gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt. Das notwendige Kühlwasser wurde aus dem Teltowkanal entnommen. Da die Temperatur bei der Wiedereinleitung des Kühlwassers in den Kanal wegen möglicher biologischer Schäden 28° C nicht überschreiten durfte, wurde es, vor allem in den Sommermonaten, in die drei 50 Meter hohen Kühltürme gepumpt, rückgekühlt und erst dann wieder in den Kanal eingeleitet. 

Vielfältige Erinnerung säumt den Weg

An der Eugen-Kleine-Brücke befindet sich seit 2015 eine Gedenkstele, die an ein in der Wismarer Straße befindliches Außenlager des KZ Sachsenhausen erinnert. Von den 21 Lagern des KZ war das in Lichterfelde das zweitgrößte, mit 1500 Gefangenen. Das Außenlager wurde ab Dezember 1941 von den Häftlingen selbst, die aus dem Deutschen Reich, der Sowjetunion, aus Polen, Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen, Griechenland, Luxemburg und der Tschechoslowakei stammten,  erbaut. Ihren Zwangsdienst verrichteten sie bei mehr als 40 SS-Dienststellen, Ministerien sowie in Privathäusern von NS-Funktionären oder leisteten sie bei so genannten kriegswichtigen Privatfirmen Zwangsarbeit. In dem Gebäude kurz vor der Brücke befand sich von 1981 bis zur Widervereinigung die Zollverwaltung Berlin West, die für die Verzollung der Waren auf dem Kanal zuständig war.    

 

Der folgende Abschnitt führt zunächst fußgängerfreundlich an einer Kleingartenanlage entlang, und man sollte kurz pausieren und das gegenüberliegende Ufer genauer in Augenschein nehmen. Wo sich heute wilde, ungezähmte Natur präsentiert, standen einst Grenzanlagen, denn in der Mitte des Teltowkanals verlief die Grenze zwischen West-Berlin und der DDR. Wir werden das auf dem Rückweg noch genauer in Augenschein nehmen, Überbleibsel der Grenzbefestigung sehen und einige der Schicksale von Maueropfern kennenlernen. Die Betonpfeiler im Wasser und an Land sind aber auch von dieser Uferseite gut zu erkennen, wenn man weiß, dass sie dort noch zu finden sind. Es sind unwirkliche Momente, wenn man sich vorstellt wie es hier vor knapp 30 Jahren ausgesehen hat, wie es gewesen sein muss, hier entlang zu laufen; ich persönlich habe es nicht erlebt.   

 

Am Stichkanal muss  man - unter der Woche - ein paar unschöne Minuten den Weg mit Baustoff LKWs und ähnlichen Fahrzeugen teilen, Geräuschkulisse inklusive. Irgendwann hat man das aber auch überstanden und erreicht am Zehlendorfer Stichkanal eine kleine grüne Idylle inklusive Vogelgezwitscher und Reihern, die auf alten Pfählen geduldig auf Beute warten. Die kleine Halbinsel, die in den Kanal ragt, ist ein beliebter Platz zum Picknicken. Der Stickkanal ist übrigens ein Überbleibsel des Teltower Sees. Dazu aber auch auf dem Rückweg mehr.  

 

Über eine Holzbrücke folgt man dem Wegverlauf weiter, vorbei an den Resten der Fritz-Schweitzer-Brücke. Bis zu ihrer Sprengung durch die deutsche Wehrmacht am Ende des Zweiten Weltkrieges verband sie die Wupperstraße von Schönow nach Teltow.

 

An der Kensebeckbrücke, benannt nach Leo Wilhelm Robert Karl von dem Knesebeck, Neffe des preußischen Generalfeldmarschalls Carl Friedrich von dem Knesebeck, und ein Vorgänger Stubenrauchs als Landrat des Kreises Teltow, führt ein Teil des Mauerwegs auf unserer Seite des Kanals entlang. Die unbebaute Landschaft wird hier erstmals breiter, Pferdekoppeln und Auenwiesen wechseln sich ab, auf der anderen Seite liegt die Marina Teltow, umweltfreundlich und barrierefrei wie es heißt. Nach einer Rechtskurve erreicht man das ehemalige Kraftwerk Schönow und die Teltow-Werft beziehungsweise, das, was von beidem noch übrig ist.

 

Die Werft und das Kraftwerk

Für die Unterhaltung der technischen Einrichtungen des Teltowkanals und der Teltower Kreisschifffahrt wurde 1906 am Kilometer TeK km 11,40 ein Bauhofhafen eingerichtet, der 1924 in die Teltowkanal AG einging und den Namen Teltowwerft erhielt. Das Befahren der Wasserstraße war vom Beginn an auf einen elektrischen Treidelbetrieb ausgerichtet. Für das Treideln – Schleppen der Schiffe - wurden beidseitig des Kanals zwei Meter breite Treidelwege, sogenannte Leinpfade angelegt. Auf diesen lagen die Gleise für die Treidellokomotiven, die mit den Schiffen über Stahlseile verbunden waren und diese durch den Kanal schleppten.

 

An der Teltowwerft gab es ursprünglich zwei Brücken, eine über der Hafeneinfahrt, die zweite, die  Teltowwerft-Brücke, verband die Werft mit der Treideltrasse am Südufer. Diese durfte auch von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Im Kampf um Berlin und vor der Südoffensive der Roten Armee wurde diese Kanalbrücke von den Nazis zerstört. Zu Zeiten der Teilung wurde wenige Meter westlich der ehemaligen Brücke eine Behelfsbrücke für den Kolonnenweg der Grenztruppen der DDR gebaut, die dadurch den Grenzbereich am Buschgraben  besser im Blick behalten konnten.  Seit 2002 gibt es eine Interessenvertretung zum Wiederaufbau der Teltow-Werft-Brücke zur besseren Vernetzung des Umlandes und des angrenzenden Grünzugs Buschgraben. Im Zuge der Errichtung des Teltower Hafens (Marina) wurde von der Stadtverordnetenversammlung Teltow der Wiederaufbau der Teltow-Werft-Brücke als Fußgänger – und Radfahrer Brücke beschlossen. Stand Juni 2020 ist davon aber weit und breit noch nichts zu sehen.  

Herzlich Willkommen in Brandenburg

An der Seniorenresidenz Augustinum Kleinmachnow verlassen wir den Mauerweg und folgen dem Wanderzeichen des Kanalauenwegs. Ein Stück Mauer lässt uns wissen, dass wir West-Berlin verlassen und dann sind wir in Brandenburg. Der Wanderweg führt hier nicht am Kanal entlang, wer den „inoffiziellen Weg „ zurück zum Kanal will, hält sich nach der Kleingartenlage geradeaus und gelangt zu einer wunderschönen Auenlandschaft. Kurz vor einem kleinen Wäldchen kann man einen Trampelpfad zu einer Siedlung genannt Klein Moskau nehmen. Es gab lange Streit über illegales Bauen, was Recht zu DDR Zeiten war und was heute Recht ist, zudem gibt es permanente Probleme mit der Entwässerung. Drei verfallene und vermüllte Grundstücke gehören dem Bund und Kleinmachnow, das Ufer aber zu Teltow. Teilweise kein schöner Anblick also schnell weiter zur Rammrathbrücke. Alternativ bleibt man auf dem Auenweg geradeaus und gelangt über den Parkplatz eines Hotels ebenfalls zur Rammrathbrücke.

 

Nach Überquerung eines weiteren Parkplatzes führt der der Weg beschaulich am Kanal entlang, Bänke laden zur Rast ein. Kurze Zeit später hat man die Friedensbrücke und den Machnower See erreicht. Ursprünglich hieß die Brücke Badewitzbrücke und erfüllte die Funktion einer weiteren Treidelbrücke. 1945 wurde auch sie von deutschen Soldaten gesprengt, eine Behelfsbrücke für Fußgänger und Radfahrer gab es ab 1950. Seit 1994 verbindet die Friedensbrücke die beiden Teile von Kleinmachnow auch für den Autoverkehr.    

 

Leider ist der  Machnower See nicht zum Baden geeignet, an seinem Ufer lassen sich aber ebenfalls  schöne Plätze für eine Rast finden. Bis hierher sind wir – ohne Schlenker – 9km gelaufen und wer teilen möchte, kann von der Bushaltestelle Hakeburg mit Bus 622 bis Mexikoplatz beziehungsweise Krumme Lanke fahren. Eventuell schaut man sich noch die Hakeburg an, bevor man zurück nach Berlin fährt – mit deren Beschreibung fängt Teil II an. Wer will kann auch mit Teil III weitermachen und das Kanalufer wechseln oder mit Teil IV zurück nach Berlin laufen.  

 

Von Steglitz bis Machnower See circa 9 km.

Anreise: Bus 186 & 283 Vionvillestraße - Bus M85 HidenburgdammXKlingsorstraße - S Lankwitz

Abreise: Bus 622 - Anschluß an Berlin AB Tarif nötig. Kann in Brandenburg trotz COVID-19 Maßnahmen Stand 01.Juni 2020 beim Busfahrer gekauft werden.    

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