Die Quadriga Preußisch Arkadiens: Schinkel, Persius, Lenné, Pückler-Muskau

Wir beginnen Teil III, wo Teil II aufgehört hat – an der Glienicker Lake. Vorbei am Jagdschloss Glienicke und den Schweizer Häusern in der Waldmüllerstraße geht es rechts über die Parkbrücke. Über die Funktion der Brücke als Grenzkontrollpunkt nach Klein-Glienicke habe ich ja bereits am Ende von Teil II geschrieben.

 

Es lohnt sich aber noch aus anderen Gründen, kurz stehen zu bleiben. Zunächst natürlich der großartige Ausblick auf die Teltowkanal Mündung, die Glienicker Lake, das Wasserwerk und die Glienicker Brücke. Zum anderen lohnt sich ein Blick in die andere Richtung. Wo heute nur noch zwei Stahlträger mit Rohrleitungen über den Kanal verlaufen, stand einst die Enver-Pascha Brücke, benannt nach einem türkischen Militärattaché in Berlin, der von 1909 – 1911 in Klein-Glienicke wohnte. Nach seiner Rückkehr in die Türkei kam Pascha durch einen Militärputsch an die Macht, unter seiner Ägide wurde zwischen 1915 – 1917 der Völkermord an mehr als 1 Million Armenier und Massaker an über 30.000 Kurden verübt. Nach dem Ersten Weltkrieg musste Pascha aus der Türkei fliehen und kam beim Kunsthistoriker Sarre, der in der Villenkolonie Babelsberg wohnte, unter. Später versuchte er in Samarkand ein Kalifat zu errichten, dem die Sowjets allerdings ein Ende setzten. Pascha starb im August 1922 in Tadschikistan. In Potsdam wurde die Brücke nicht umbenannt, aber 1945 gesprengt und bisher nicht wieder aufgebaut. Sollte sie es allerdings einmal werden – ein neuer Name müsste wohl her.    

Weiter geht es in den Schlosspark Babelsberg. Rechterhand erkennt man schon das Wasserwerk, erbaut von Ludwig Persius 1843-1844. Und dieses Pumpenhaus korrespondiert großartig mit dem neogotischen Schloss oben auf dem Babelsberg und man fragt sich - wie so oft - warum moderne Architektur nicht ein bisschen mehr Sinn für Ästhetik haben könnte. Ein zinnenbewehrter Turm, der letztlich nur einen Schornstein verbirgt, diese Verbindung von Kunst, Schönheit und Technik - wer käme heute noch auf eine solche Idee?     

 

Kurz vor dem Wasserwerk übrigens passieren Sie den TeK 00,00 ein Wasserschildzeichen weist uns darauf hin, dass hier der Teltowkanal beginnt.

 

Ein paar Worte nur zu Schloss und Park Babelsberg – erbaut wurde es für den Prinzen Wilhelm, den späteren Kaiser Wilhelm I. und seine Frau Augusta ab 1833 als Sommerresidenz in Potsdam. Schinkel schuf einen ersten Schlossbau, ein sogenanntes Cottage, welches 1835 bezugsfertig war. Mit den erweiterten Repräsentationspflichten des Prinzen nach seiner Ernennung zum Kronprinzen 1844 wurde der Schinkelbau ab demselben Jahr von Persius und nach dessen Tod von Johann Heinrich Strack, Schöpfer unter anderem der Siegessäule, erweitert. Den Schlosspark gestalteten gleich zwei kongeniale Gartenkünstler des 19. Jahrhunderts – Lenné und Fürst Pückler-Muskau. Eine Besichtigung der Gärten und des Schlosses (Stand Sommer 2020 wegen COVID-19 Eindämmung allerdings geschlossen) wären ein eigenständiger Ausflug; für heute soll uns das genügen. 

 

Ein Uferweg der keiner ist

Wir verlassen den Park und halten uns nach dem Parkplatz rechts leicht den Hang hinauf bevor wir gegenüber des Pförtnerhauses des Schlosses links in die Karl-Marx-Straße biegen. Theoretisch führt der BUGA Wanderweg am Griebnitzsee entlang bis zum Bahnhof Griebnitzsee, allerdings wirklich nur in der Theorie. In der Mitte des Griebnitzsees verlief die Grenze zwischen der DDR und West-Berlin, weswegen es auf der Babelsberger Uferseite einen Kolonnenweg der DDR Grenzer gab. Nach der Wende war dieser Weg zunächst öffentlich zugänglich, dann kamen Rückübertragung und / oder neue Nutzer und Teile des Uferweges wurden von diesen abgesperrt. Die Stadt Potsdam bemüht sich seit 2007 einen Nutzungsplan für den Uferweg durchzusetzen, ist aber bereits zweimal mit ihren Plänen vor Gericht gescheitert. 

 

Allerdings, um die Auseinandersetzung wirklich zu verstehen, muss man in der Geschichte weiter zurückgehen: als die Villenkolonie Anfang des 20sten Jahrhunderts entstand, reichten die Grundstücke bis zum Ufer. Die Nazis enteigneten die zumeist jüdischen Besitzer und vertrieben sie, die DDR schließlich nahm den noch verbliebenen Anwohnern die Uferflächen einfach komplett weg - sie „mussten“ ja dort ihren Kolonnenweg bauen. Als 1990 die Erben Häuser und Flächen wieder zurückbekamen, bekamen sie diese im Ganzen rückübertragen - also inklusive Seezugang.

 

Einerseits ist es wirklich sehr schade, dass nun nur ein ganz begrenzter Teil des Weges der Öffentlichkeit zugänglich ist. Andererseits – wenn man manche Grünfläche nach einem schönen Frühlingstag oder einer lauen Sommernacht sieht; wer kann es den Anwohnern verübeln, dass sie das nicht auf einem Weg wollen, der ihre Grundstücke zerschneidet. Das Ufer wäre nämlich immer noch in Privatbesitz – lediglich der Wanderweg würde über die Grundstücke führen.

Da es nun so ist wie es ist, folgen wir der Karl-Marx-Straße. In Nummer 27 – damals noch Kaiserstraße – wohnte Stalin während der Potsdamer Konferenz. Für Stalin wurden die Besitzer, die Familie des Pelzhändlers Paul Herpich, enteignet. Gebaut wurde die Villa von Alfred Grenander, dem Vater der Berliner U-Bahnhöfe.

 

Ein Rundgang durch die Villenkolonie Neu-Babelsberg wäre eine weitere halbtagsfüllende Aktivität, deshalb auch hier nur ein paar Worte.

 

Das Kleine Geschichtsbuch

Ab 1871 wurde die Villenkolonie Neu-Babelsberg entwickelt; die Sommerresidenz des nun Kaisers Wilhelm I. wertete die gesamte Gegend auf - ein „Gentrifizierer“ der ersten Stunde. „Zur Straßenseite nicht zu protzig, damit das Volk nicht unruhig wird“ soll der Kaiser verfügt haben. Die Bauherren waren reiche Berliner, die Architekten unter anderem Mies-van-der-Rohe, dessen Erstlingswerk - das Haus Riehl - sich in der Spitzwegstraße 3 befindet und Haus Mosler, in der Karl-Marx-Straße 28 ist ein ebenfalls ein Werk dieses Wegbereiters der Moderne. Auch Herrmann Muthesius, der Architekt zahlloser prächtiger Villen und Landhäuser in und um Berlin, zeichnete verantwortlich für mehrere Villen.

 

Nachdem der Kaiser Geschichte war, kamen die Stars – die Nähe zu den Filmstudios Babelsberg lockte. Heinz Rühmann, Anni Ondra, Brigitte Horney oder Lilian Harvey lebten hier. Auch während der NS-Zeit lebten Filmgrößen neben Industriellen wie der Familie Quandt. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Potsdamer Konferenz lag die Villenkolonie plötzlich mitten im Grenzgebiet, erreichbar nur mit einem speziellen Ausweis. Die Filmhochschule Konrad Wolf wurde hier angesiedelt, Kindergärten und Behörden. Nach Wende und Wiedervereinigung ist die Villenkolonie erneut ein Refugium der Reichen und Einflussreichen geworden.

 

Und noch viel mehr Geschichte

Wir folgen der Karl-Marx-Straße und biegen wenig später links in die Virchowstraße – früher Ringstraße. In #23, der Villa Urbig, ebenfalls ein Mies-van-der-Rohe Gebäude, wohnten erst Churchill, dann - nach dessen Abwahl, Attlee - während der Potsdamer Konferenz. Urbig war ein Banker, der es - aus einfachsten Verhältnissen stammend - bis ganz nach oben schaffte, sich den NS Führungszirkeln neutral gegenüber verhielt und doch aktiv dazu beitrug, seine jüdischen Vorstandskollegen aus dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank zu entfernen. Zu DDR Zeiten diente die Villa als Gästehaus der Akademie der Staats- und Rechtswissenschaften der DDR, seit Ende der 2000er Jahre ist der SAP Mitbegründer Hasso Plattner Eigentümer.

Am Ende der Virchowstraße treffen wir wieder auf die Karl-Marx-Straße. In #2 ist heute der Sitz der FDP nahen Friedrich-Naumann-Stiftung. Erbaut wurde die Villa für den Verleger Müller-Grote von den Architekten Heinrich Joseph Keyser und Karl von Großheim, die ebenfalls das Kaufhaus Wertheim am Alexanderplatz errichteten sowie unzählige Villen in Berlin; die meisten wurden im Krieg zerstört. Truman residierte hier während der Potsdamer Konferenz und unterzeichnete hier die „Potsdam Declaration“ das Ultimatum zur bedingungslosen Kapitulation Japans, welche schließlich zum Abwurf der Atombombe über Hiroshima am 6. August 1945 führte.                    

 

An der Einmündung zur Rudolf-Breitscheid-Straße halten wir uns links; vorbei am S-Bahnhof Griebnitzsee und der Stubenrauchstrasse erreichen wir Berlin Kolhhasenbrück. Direkt am Ortsteingangsschild steht noch ein Betonelement der Mauer in einem privaten Vorgarten. Benannt ist die Ortslage angeblich nach Hans Kohlhase, historisches Vorbild des Kleistschen Michael Kohlhaas, der am Ufer der Bäke, als Vergeltung für erlittenes Unrecht, erbeutete Silberkuchen – Silberbarren vor der Verarbeitung in einer Münze – versenkt haben soll.   

 

Kurz darauf erreichen wir an der Böckmannbrücke dann auch endlich wieder den Teltowkanal und biegen rechts in die Machnower Straße. Eine liebevolle Zeichnung erinnert uns, dass in der Nähe einst die Bäke in die Glienicker Lake mündete, ein paar Schritte weiter werden wir daran erinnert, wie absurd die Mauer hier im Süden von Berlin einst verlief.    

Kalter Krieg und Auenlandschaft

Denn oft verlaufen Gemarkungsgrenzen Jahrzehnte ohne nennenswerten Einfluss bis die Zeitläufte sie plötzlich bedeutend machen. Das Dorf Stolpe, heute zu Wannsee gehörend, kaufte 1817 Land und gründete eine Kolonie mit dem Namen Steinstücken. Mit der Gründung Groß-Berlins 1920 kam man zu Zehlendorf und gehörte plötzlich im Mai 1945 verwaltungstechnisch zur amerikanischen Besatzungszone, lag aber territorial in der sowjetischen, vollständig umgeben von dieser bzw. später der DDR.  Am 18. Oktober 1951 besetzte die Volkspolizei der DDR Steinstücken und gemeindete es nach Potsdam ein. Vier Tage später war der Spuk vorbei und die Okkupation beendet, die Amerikaner hatten protestiert.

 

Mit dem Bau der Mauer war ein freier Zugang nach Steinstücken nicht mehr möglich, der Weg nach Kohlhasenbrück führte durch Gebiet der DDR. Jeder Bewohner und jeder Besucher konnte nur mit polizeilicher Anmeldung des Reviers Wannsee „einreisen“. Die USA stationierten daraufhin drei GI´s in Steinstücken und legten einen Hubschrauberlandeplatz an. Nach dem Viermächteabkommen im September 1971 gelang es, einen Korridor von 1,2 km Länge und 100 Meter Breite auszuhandeln, der Steinstücken mit Kohlhasenbrück verbinden sollte; flankiert war die Straße von einer 3,75 Meter hohen Mauer. Über den Königsweg und  Bernhard-Beyer-Straße kann wer will  einen Abstecher machen, allerdings ist von dem Irrsinn und dem Schrecken nicht mehr viel zu sehen.                                 

 

Die Machnower Straße geht in das Kremnitzufer über. Vorbei am ehemaligen Landgut Eule, dem letzten erhaltenen Gebäude eines von König Friedrich Wilhelm I. 1725 gegründeten Forstgutes, gelangen wir nach Albrechts Teerofen. 1761 erklärte sich der Caputher Teerschwelenpächter Christian Friedrich Albrecht bereit, hier einen Teerofen aufzubauen. Die preußische Verwaltung unterstützte ihn dabei und gab ihm ein großes Gebiet Wald der Parfoceheide dazu. Als das Teeren vorbei war, blieben einige Häuser und Bewohner übrig, die sich nach 1945 ebenfalls nahezu komplett von der DDR umgeben sahen. Nur das Kremnitzufer war als Verbindung nach Kohlhasenbrück noch offen.

 

Einige schöne alte Häuser sind in Albrechts Teerofen noch vorhanden, auf der Bäkewiese befindet sich die einzige Weidenkirche Berlins. Ein offener Kirchenbau, nutzbar während der Vegetationsphase von Mai bis Oktober; 2014 wurde sie von Jugendlichen hier erbaut. Ein kleiner Schlenker, der sich lohnt.  

 

Kurz hinter der Einfahrt zu einem Campingplatz führt der Kanalauenweg nach links; es empfiehlt sich noch einen weiteren Schlenker zu machen und die Straße bis zum Ende zu laufen. Wir befinden uns am ehemaligen Grenzübergang Dreilinden, den wir ja schon in Teil II von der anderen Seite besichtigt haben. Trotzdem rentiert sich das hier - die ehemalige Raststätte Dreilinden ist noch existent, wenn auch mit zwei Zäunen gesichert, ein Fahnenmast ist noch erhalten und über eine kleine Brücke erreicht man die Hauptbrücke über den Teltowkanal.

Dann aber zurück zum Ufer. Die nächsten Kilometer sind Natur pur. Auenlandschaften wechseln sich mit naturnahem Wald ab, links von uns fließt der Kanal träge und schön. Man kann kaum glauben, dass man so nahe an Berlin ist, auch wenn der Lärm der Autobahn es einem dann doch wieder ins Bewusstsein bringt. Nach einigen Kilometern erreichen wir schließlich die Schleuse Kleinmachnow – ausführlich beschrieben in Teil II - hier.  

 

Auf unserer Seite der Schleuse steht ein ehemaliger Straßenbahnwagen, der an den Wochenenden von 13:00 – 18:00 auch im Inneren besichtigt werden kann. Die Linie 96 fuhr von der Behrensstraße bis nach Kleinmachnow, die zweitlängste Strecke Berlins. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Linie an der Sektorengrenze halbiert; die Passagiere mussten aussteigen, über die Grenze laufen und auf der anderen Seite in die wartende Anschlussbahn einsteigen. Nach dem 13. August 1961 war dann damit natürlich auch Schluss.

 

Ein Dorf, eine verschwundene Burg und ein Naturlehrpfad

Wir halten uns weiter geradeaus, rechts von uns ist das Bäketal. Seit 1995 als Naturschutzgebiet ausgewiesen, soll es als eines der letzten ursprünglichen Relikte des Naturraumes Bäkefließ wildwachsende Pflanzengemeinschaften und wildlebende Tierarten erhalten. Über die Allee am Forsthaus erreichen wir den Machnower See und den ehemaligen Dorfkern von Kleinmachnow. 

 

Besiedelung an diesem Ort ist bereits seit dem späten 12ten Jahrhundert bekannt, die askanischen Markgrafen sicherten den einzigen Übergang über die Bäke mit einer Burg. Seit 1435 war das Lehen im Besitz der Familie von Hake, die hier eine Burg errichtete, um die herum sich das Dorf Kleinmachnow entwickelte. Neben der alten Burg ließen sich die Hakes 1803 von David Gilly, dem Lehrmeister Schinkels, ein neues Herrenhaus bauen. Fast nichts davon ist mehr übrig – im Krieg wurden das Herrenhaus und die Burg schwer getroffen und brannten aus, was noch erhalten war wurde später von der DDR abgeräumt. Einzig ein paar Grundmauern der alten Burg stehen noch und können sporadisch besichtigt werden. Daneben haben das Medusentor, die ehemalige Bäkemühle und die Dorfkirche des alten Dorfs überlebt. Warum das Portal nach Medusa benannt ist, ist unbekannt; über dem Medusenkopf mit den typischen Schlangenhaaren und dem weit aufgerissenen Mund thront der Kopf einer Minerva – der römischen Göttin der Weisheit und des Handwerks. Gut sticht Böse.

 

Von der Dorfkirche führt ein Naturlehrpfad durch das Bäketal. 52 Schilder weisen auf die Namen der Bäume und Sträucher, 850 Meter ist der Rundweg um die sogenannte Festwiese kurz. Zurück an der Dorfkirche, die sonntags besichtigt werden kann, führt ein Trampelpfad am Machnower See entlang - Zeit für eine letzte Pause bevor wir an der Bushaltestelle Am Weinberg mit Bus 620 oder 622 zurück zum S-Bahnhof Wannsee oder bis zur Krummen Lanke fahren können, oder mit Teil IV oder Teil I weitermachen. Alternativ kann man natürlich auch Teil II anschließen und zurück zum Griebnitzsee laufen.    

 

Von der Glienicker Lake bis Machnower See circa 10 km

Anreise: Glienicker Lake Bus 316 - Berlin B Tarif 

Abreise: Bus 622 Haltestelle Hakeburg - Anschluß an Berlin AB Tarif nötig. Kann in Brandenburg trotz COVID-19 Maßnahmen Stand 01.Juli 2020 beim Busfahrer gekauft werden. 

 

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