Museen in Berlin ohne Eintritt

Nach Auffassung des Deutschen Museumsbundes darf ein öffentliches Museum keine kommerzielle Struktur aufweisen, muss fachlich geleitet und wissenschaftlich betreut werden, sowie eine wissenschaftliche Sammlung führen. Im Zentrum muss stets das originale Objekt stehen. Hieraus folgt, dass weder einmalig eingerichtete Ausstellungen, noch Ausstellungen mit überwiegendem Multimedia-Einsatz, aber auch keine  Ausstellungshallen ohne eigene Sammlungsbestände als Museen verstanden werden dürfen. Einige der hier vorgestellten Orte sind also keine Museen im klassischen Sinn, sondern nennen sich Gedenkstätten oder Dokumentationszentren - für nicht Puristen sind sie aber wahrscheinlich doch einfach nur Museen, weil sie ein bestimmtes Thema fachgerecht und dauerhaft aufbewahren und Besuchern zugänglich machen.

 

Streiten wir uns also nicht um Definitionen, sondern wenden wir uns den Inhalten zu. 

 

 

News

1000x Berlin. Das Online-Portal zur Stadtgeschichte

1000 Fotografien aus den Sammlungen der Berliner Bezirksmuseen und des Stadtmuseums Berlin geben einen faszinierenden Einblick in die Stadtgeschichte. Aus Anlass des 100. Jubi­lä­ums von Groß-Ber­lin erzäh­len sie von einer Groß­stadt, die 1920 durch Par­laments­be­schluss aus Städ­ten, Landgemeinden und Gutsbezirken zusammen­gefügt wurde. 150 thematische Fotoserien zeigen, wie sich das Bild Berlins von der Weimarer Republik bis in die Gegenwart verändert hat. Alle Infos – hier