Der Fokus der Ausstellungen liegt auf bildende Künstlerinnen, Malerinnen, Fotografinnen, Architektinnen und Bildhauerinnen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts geboren wurden, die aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in Vergessenheit gerieten.
Eintauchen in das West-Berlin vor dem Mauerfall; solche Orte sind rar geworden in Berlin. Der Biergarten auf der Marienhöhe ist ein absolut uncooler Ort und deshalb so liebenswert.
Nachbarschafts-Biergarten in Moabit zwischen Alt-Moabit und Turmstraße.
2002 gegründet ist der Schinkel Pavillon eine Platform für zeitgenössische Skulpturen und Installationen.
Die Friedhöfe an der Liesenstraße wurden in den Jahren 1830 bis 1840 als Ausweichfriedhöfe vor den damaligen Toren Berlins angelegt. Die Liesenstraße ist zudem eine jener Straßen in Berlin, in denen man heute noch die Wunden, die die Teilung der Stadt hinterlassen hat, erfassen kann.
Seit Mai 2018 ist das Schloss ein Ausstellungsort der KGB Marzahn-Hellerdsorf mit geändertem Ausstellungskonzept. Der Park ist ohnehin trotz seiner dezentralen Lage immer einen Besuch wert.
Im Hobrecht-Plan von 1862 als Platz Y ausgewiesen wurde der Platz 1912 mit dem Bau der Markuskirche nach dem Evangelisten Markus benannt. Die Randbebauung ist klassizistisch, die Häuser im Krieg kaum zerstört - der Markusplatz strahlt jene Gediegenheit aus, die den Berliner Süd-Westen ausmachen.
Ein Rundgang durch das Viertel zwischen Leopoldplatz, Müller- und Seestraße sowie Reinickendorfer Straße, welches keinen Namen hat – schon das ein Alleinstellungsmerkmal in Berlin; behelfsmäßig greift Leopoldplatz, manchmal kann man aber auch den Begriff Osram-Viertel hören.
Der Kreuzberger Himmel ist ein von Geflüchteten geführtes Lokal mit authentischem und großartigem syrischen Essen, mit freundlichem und aufmerksamem Personal, ein Ort des Zusammenkommens für Berliner aller Couleur und aller Schichten.
In Berlin, wo die Kultur des Wegebiers für viele immer noch das non plus Ultra großstädtischer Trinkkultur zu sein scheint, hat im weltgewandten Charlottenburg vor ca. 6 Monaten das Alto Adige geöffnet und bringt italienische Aperitivo Kultur in die Stadt
Auf dem Gelände des Volkspark Jungfernheide befand sich ursprünglich ein königliches Jagdrevier und ein Exerzierplatz – Jagd und Militär, das ging in Preußen ja immer Heute ist der Volkspark Jungfernheide der zweitgrößte der Stadt und ein weiteres gelungenes Beispiel der Barthschen Gartenbaukunst.
Eine Ruhe Oase im ohnehin etwas gemächlicheren und noblen Westend. Der Geruch der Kiefern lässt einen an Südfrankreich denken und an manchen Stellen hat man das Gefühl, man befände sich im Wald und nicht auf einem innerstädtischen Gartenplatz.
Biergarten am Spreeufer in Charlottenburg; das CapRivi ist ein absoluter Wohlfühlort im
Sommer.
Das Kafana ist ein besonderes Lokal; ein Botschafter serbischer Gastlichkeit. Es räumt auf
mit den Vorurteilen über die Küche des Balkans und hat sich eine ganz besondere Nische erobert.
UPDATE: leider hat das Kafana am 29.Juli geschlossen; die Suche nach einem neuen Standort läuft.
Wem das Tempelhofer Feld inzwischen am Wochenende zu voll ist, der kann nur 4 U-Bahn Stationen weiter südlich ein stilleres Idyll finden.
Der Wedding ist ja seit Jahren im Kommen und mit dem Parma di Vinibenedetti hat sich in der Utrechter Straße ein Ladenlokal etabliert das in anderen Stadteilen schon lange überlaufen wäre.
UPDATE:Leider inzwischen dauerhaft geschlossen
Dauausstellung unter freiem Himmel, die von der Zeit des Kaiserreiches bis zum Fall der Mauer im November 1989 reicht und mehr über diesen jahrhundertelangen Schreckensort erzählt.
Benannt nach der einzigen Tochter Kaiser Wilhelm II. wurde der Viktoria-Luise-Platz im Jahr 1900 durch den Landschaftsarchitekten Fritz Encke fertiggestellt.
Im Riehmers wird Leib & Seele Küche gekocht; und das auf so hohem handwerklichen Niveau, dass es eine Freude ist.
UPDATE: Leider ist das Riehmers inzwischen dauerhaft geschlossen.
Teil II des Pankow Rundgangs - Schloss Schönhausen, Amalienpark, der ehemalige Dorfanager und eine Zigarettenfabrik sind unter anderem zu entdecken.
Teil I des Rundganges durch Pankow - Florastraße, Bürgerpark, Majakowskiring sind nur einige der Stationen.
Die Geschichte und Entwicklung des Stadtteils Pankow im Überblick.
Mit Bildern aus der Zeit ab dem frühen 19. Jahrhundert bis zur Moderne kann sich der Besucher einen neuen Blick auf Berlin eroberen. Eine ganz klassische Ausstellung ohne multimedia Displays - auch sehr schön.
Das sogenannte Geheimratsviertel zwischen Landwehrkanal und Tiergarten war eines der wohlhabendsten Wohngebiete Berlins. Aber man war nicht nur reich, man war auch kunstsinnig und diesen Kunstsinn wollte man natürlich auch der Nachwelt übermitteln.