Ein Park ist qua definitionem ein Stück Land ohne Bebauung, das für die Erbauung und Regeneration frei gehalten wurde. Meist ist ein Park in unterschiedliche Bereiche unterteilt, Rasenflächen wechseln sich mit Bäumen, Sträuchern, Blumenrabatten und Wegen ab. Ursprünglich lagen die Parks vor den Toren der Städte, z.B. als Tierparks oder Schlossgärten und waren den Herrschenden und Adligen vorbehalten auf deren Grund sie angelegt wurden. Das gemeine Volk musste draußen bleiben.
Im 18. Jahrhundert änderte sich das und man ging mehr und mehr dazu über Parkanlagen auch innerhalb der Städte anzulegen, denn das aufstrebende Bürgertum wollte sich auch in den Städten erholen und verlangte nach Zugang zur Natur; daher auch der Name Volkspark bzw. Volksgarten.
Zwei der bedeutendsten Landschaftsarchitekten des 19. Jahrhunderts, Peter Joseph Lenné und Fürst von Pückler-Muskau, wirkten in Berlin und haben wunderschöne Gartenlandschaften hinterlassen, so z.B. Lenné den Tiergarten, den Lustgarten und Schlosspark Glienicke. Beide haben am Schlosspark Babelsberg gewirkt und ein Ausflug nach Branitz in der Nähe von Berlin ist ein ungemein entspannendes Unterfangen.
Die hier vorgestellten sind allerdings Erholungsoasen, in denen Sie die Berliner finden.